Bereits zweimal hat Dietmar Stalder die Bildungsprämie als finanzielle Unterstützung für seine Weiterbildungen genutzt. Die Kurse haben dem gelernten Tischler die Chance gegeben, sich beruflich neu zu erfinden – und dabei seinen ganz eigenen Weg zu gehen: Vom Handwerksmeister zum Job Coach.
Handwerker, Lehrer, Sozialpädagoge - Dietmar Stalder kann eine spannende berufliche Biographie erzählen, so wie die meisten seiner jungen Schüler*innen. Denn als Job Coach bei einem Bildungsträger in Nordrhein-Westfalen betreut der 55-Jährige aktuell zwölf Teilnehmende im Einzelcoaching, um sie auf ihrem Weg in den Job zu begleiten. Zu dem Angebot des Jugendhilfe-Programms gehören zum Bespiel berufliche Orientierung und pädagogische Betreuung – unabhängig von Biografie, Herkunft und Nationalität. Für Dietmar Stalder ist es eine Tätigkeit mit Werten und Haltung: „Ich habe mich immer klar positioniert.“

Quereinstieg durch Weiterbildung
Gleich seine erste Weiterbildung hilft Dietmar Stalder bei einer beruflichen Richtungsänderung: Nach vielen Jahren als Tischlermeister arbeitet der Rheinländer zunächst als Ausbilder in einer Schreinerei, dann als Berufseinstiegs-Begleiter an einer Hauptschule. Mit jedem Jahr an der Schule rückt die für ihn vorher noch denkbare Rückkehr ins Handwerk weiter in die Ferne, aber für einen nächsten Entwicklungsschritt fehlt ihm die notwendige Qualifikation. Mit klugem Weitblick ergreift er deshalb erneut die Initiative: „Bevor ich von außen verändert werde, verändere ich mich lieber selbst.“ So hat ihm die Bildungsprämie 2015 dabei geholfen, sich weiter zu qualifizieren und die Umorientierung gut zu meistern: Mit einer 18-monatigen berufsbegleitenden Ausbildung (SGD) zum „Personal und Business Coach“ und der damit verbundenen fachlichen Anerkennung, die der eines Sozialpädagogen ähnelt.
Gleich seine erste Weiterbildung hilft Dietmar Stalder bei einer beruflichen Richtungsänderung: Nach vielen Jahren als Tischlermeister arbeitet der Rheinländer zunächst als Ausbilder in einer Schreinerei, dann als Berufseinstiegs-Begleiter an einer Hauptschule. Mit jedem Jahr an der Schule rückt die für ihn vorher noch denkbare Rückkehr ins Handwerk weiter in die Ferne, aber für einen nächsten Entwicklungsschritt fehlt ihm die notwendige Qualifikation. Mit klugem Weitblick ergreift er deshalb erneut die Initiative: „Bevor ich von außen verändert werde, verändere ich mich lieber selbst.“ So hat ihm die Bildungsprämie 2015 dabei geholfen, sich weiter zu qualifizieren und die Umorientierung gut zu meistern: Mit einer 18-monatigen berufsbegleitenden Ausbildung (SGD) zum „Personal und Business Coach“ und der damit verbundenen fachlichen Anerkennung, die der eines Sozialpädagogen ähnelt.
Neue Chancen mit der Bildungsprämie

Gut aufgestellt für die Zukunft
Aktuell absolviert Dietmar Stalder, gefördert durch die Bildungsprämie, eine weitere Ausbildung im „Change Management“ mit Prüfung vor der IHK. So kann der Job Coach sich in einem Feld, das im ständigen Wandel ist, langfristig breiter aufstellen. Lebenslanges Lernen gehört für den gelassenen Berater einfach dazu: „Wenn ich nicht dazu lernen kann, würde mein Leben langweilig werden.“ Dietmar Stalder möchte weiter neugierig bleiben – und weiß, dass seine Reise auch hier noch nicht am Ende ist: „Das Leben ist eine Geschichte mit vielen Kapiteln.“
„Ich empfehle die Bildungsprämie, weil die Förderung auch Mut macht, den Schritt zu wagen.“
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